Ein Konto ist die Voraussetzung, um am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Die Art der Konten ist jedoch vielseitig, die Qual fällt schwer. Um Sie optimal zu informieren, haben wir mit unserer Finanzredaktion und erfahrenen Experten einen Konto-Vergleich für einen guten Überblick erarbeitet. Wenn Sie sich darüber hinaus genauer in das Thema einlesen möchten oder sich für spezielle Aspekte interessieren, finden Sie unter dem Vergleich unseren umfangreichen Ratgeber. Finden Sie jetzt das für Sie beste Konto und eröffnen es direkt online!

Bestes Konto eröffnen – Vergleich 2024

Zahlungseingang/Monat:
Euro
EC-Karte:
  
  
Durchschnittliches Guthaben:
Euro
an
Durchschnittliches Minus:
Euro
an
Tagen
Zahlungseingang: 1200 € / Guthaben: 1000 € an 30 Tagen
C24 Bank
C24 SMART
0,00 €
Kosten pro Jahr
0,00 €
Kosten pro Jahr
Santander
BestGiro
0,00 €
Kosten pro Jahr
Commerzbank
Girokonto inkl. kostenloser Debitkarte
0,00 €
Kosten pro Jahr
Consorsbank
Girokonto Essential
0,00 €
Kosten pro Jahr
ING
Girokonto ohne Girocard
0,00 €
Kosten pro Jahr
Openbank
Open Girokonto
0,00 €
Kosten pro Jahr
comdirect
Girokonto Aktiv
0,00 €
Kosten pro Jahr
Consorsbank
Essential inkl. optionaler Girocard
0,00 €
Kosten pro Jahr
TARGOBANK
Online-Konto
0,00 €
Kosten pro Jahr
comdirect
JuniorGiro
0,00 €
Kosten pro Jahr
1822MOBILE
Girokonto
0,00 €
Kosten pro Jahr
* Werte für gewählten Zeitraum, die Berechnung erfolgt auf Basis der aktuellen Zinssätze vom 19.03.2024. Alle Angaben ohne Gewähr, © 2024 financeAds.net
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Konto eröffnen – die Details auf einen Blick

  • Notwendig ist auf jeden Fall ein gültiger Personalausweis oder Reisepass mit Wohnsitzbestätigung.
  • Führerscheine können nicht zur Identitätsprüfung herangezogen werden.
  • Bei Direktbanken erfolgt die Kontoeröffnung entweder im Post-Identverfahren bei der Post oder im Video-Identverfahren per Online-Chat.
  • Einige Banken zahlen ihren Kunden für die Kontoeröffnung einen Bonus.

In manchen Fällen ist für ein kostenloses Girokonto ein regelmäßiger Gehaltsnachweis notwendig. Wer heute ein Konto eröffnen möchte, steht vor der Frage, welches das beste Konto ist. Dabei spielen neben den objektiven Kriterien auch subjektive Merkmale eine Rolle. Der Glaube, dass die Bank um die Ecke einen besseren Service bietet als eine Direktbank ist falsch. Auch die Filialinstitute setzen voll auf das Onlinebanking und machen ihre Kunde darauf und auf Service-Automaten in den Geschäftsstellen aufmerksam. Es stellt sich also die Frage, ob Verbraucher für keinen Service auch noch eine Kontoführungsgebühr bezahlen sollen, oder lieber gleich ein kostenloses Konto eröffnen.

Für diejenigen, welche ein Konto eröffnen müssen, aber nicht über die Bonität verfügen, ein klassisches Girokonto nutzen zu können, bietet sich das Guthabenkonto, das Konto für jedermann an. Unabhängig davon, für welches Konto sich ein künftiger Bankkunde entscheidet, sind für die Kontoeröffnung einige Dinge zu beachten.

Kann man ein kostenloses Konto eröffnen?

Gerade die Direktbanken haben sich in der Vergangenheit damit am Markt positioniert, dass sie ihren Kunden ein kostenloses Konto eröffnen. Dies gilt sowohl für klassische Girokonten als auch für Konten auf Guthabenbasis. Bei den klassischen Girokonten schließt das Kontopaket auch eine gebührenfreie Kreditkarte und kostenlose Partnerkarten mit ein. Einige Institute setzen für ein kostenloses Girokonto allerdings einen regelmäßigen Mindestgehaltseingang voraus. Der Begriff „kostenlos“ ist jedoch dehnbar. Während manche Banken damit nur den Wegfall der Kontoführungsgebühr meinen, ermöglichen andere den weltweit kostenlosen Bezug von Bargeld an Geldautomaten.

Konto eröffnen  – sechs Kriterien

  • Ein Kontovergleich zeigt, welches Konto die besten Konditionen aufweist.
  • Wer nicht über die notwendige Bonität verfügt, hat die Möglichkeit ein Guthabenkonto zu eröffnen.
  • Eine Kontoeröffnung ohne Schufa-Anfrage ist für Guthabenkonten möglich.
  • Als Alternative zur klassischen Kreditkarte bieten diese Konten teilweise eine Prepaid-Kreditkarte für den Bezug von Bargeld und das Bezahlen im Einzelhandel.
  • Die Kontoeröffnung kann je nach Institut im Post-Identverfahren oder im Video-Identverfahren erfolgen.
  • In beiden Fällen ist die Vorlage eines gültigen Personalausweises oder eines Reispasses mit Wohnsitzbestätigung notwendig.

Konto eröffnen – so geht’s

Wie wir bereits erwähnt haben, gibt es verschiedene Varianten, ein Konto zu eröffnen. Wer die Bank um die Ecke wählt, kann vor Ort ein Konto eröffnen. Wie bei allen anderen Optionen, ist auch hier ein gültiges Ausweisdokument Voraussetzung für die Identitätsprüfung.

Bei Direktbanken ist das Post-Identverfahren weit verbreitet. Banken in Deutschland müssen per Gesetz bei einer Kontoeröffnung eine Identitätsprüfung vornehmen. Bei einer Direktbank ist das vor Ort nur schwer möglich. Im Rahmen der Rücksendung der Kontoeröffnungsunterlagen prüft daher die Post die Identität.

Seit einiger Zeit findet bei einigen Banken die Identitätsprüfung durch das sogenannte Video-Identverfahren statt. Dieses setzt beim Kunden einen Computer mit Mikrofon und Kamera voraus. Im Rahmen eines Video-Chats dokumentiert der Mitarbeiter der Bank sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Ausweisdokumentes. Anschließen muss der Neukunde das Dokument vor der Kamera bewegen, damit die Echtheit anhand des Hologramms verifizierbar ist. Der Chat kann sowohl per Skype als  auch über das Programm von WebID-Solutions erfolgen. Der Zugang zu WebID-Solutions erfolgt über einen Link auf der Seite der Bank.

Konto eröffnen im Check

Den Vorgang, ein Konto eröffnen, lässt sich nur bedingt nachprüfen. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Eröffnungsprozess. Für die einen ist das beste Konto eines, welches sie von zu Hause eröffnen können, für die anderen ist der Weg zur Post kein Nachteil.

Wichtiger ist die Frage, welche Vorteile ein Konto bietet, damit es der Kunde für sich als bestes Konto eröffnen kann. Wie bereits ausgeführt, spielen natürlich die Kosten die primäre Rolle. Je weniger Gebühren die Bank berechnet, um so höher ist die Ersparnis. Dies gilt auch für Konten auf Guthabenbasis. Einige Anbieter schießen bei diesem Kontomodell in Bezug auf die monatlichen Kosten jedoch weit über das Ziel hinaus. Dies kompensiert auch nicht die Kreditkarte, die im Kontopaket enthalten ist. Darüber hinaus finden sich starke Einschränkungen hinsichtlich gebührenfreier Barverfügungen. Auf diese Faktoren sollten Kunden auf jeden Fall achten, bevor sie ein Konto eröffnen.

Das sagt die Stiftung Warentest dazu

Die Stiftung Warentest hat sich nicht explizit mit dem Thema „Konto eröffnen“ beschäftigt. Im August 2015 hat sie jedoch einen großen Kontovergleich durchgeführt und festgestellt, dass für Verbraucher Einsparungen bis zu 200 Euro im Jahr möglich sind. Der Konto Test führte zu dem Ergebnis, dass jedoch nur rund fünf Prozent der sogenannten „kostenlosen Girokonten“ auch tatsächlich ohne Wenn und Aber ein kostenloses Konto darstellen.

Im Rahmen einer Feldstudie prüften die Verbraucherschützer auch die Kontoeröffnung im Video-Identverfahren. Dabei wiesen sie darauf hin, dass es aus Gründen der Datensicherheit empfehlenswert sei, nicht auf Skype, sondern auf die Lösung von WebID-Solutions zurückzugreifen. Ansonsten bewerteten sie das Video-Identverfahren als absolut empfehlenswerte und sehr komfortable Lösung, um ein Konto zu eröffnen.

Fazit

Wer „sein“ bestes Konto eröffnen möchte, ist gut beraten, im Vorfeld einen ausführlichen Konto-Vergleich durchzuführen. Erst im Konto-Check wird deutlich, wo die Unterschiede der einzelnen Anbieter liegen, und welches Konto tatsächlich bedingungslos gebührenfrei ist, und an welcher Stelle sich Kosten verbergen. Fest steht, dass ein Kontowechsel einen dreistelligen Betrag im Jahr einsparen kann. Häufig besteht ein kostenloses Girokonto aus einem Paket mit einer ebenfalls gebührenfreien Kreditkarte. Damit entfallen auch diese Kosten, die von den Filialbanken nach wie vor in Rechnung gestellt werden. Letztendlich kann aber jeder Verbraucher nur für sich entscheiden, wo er das individuell beste Konto eröffnen kann.