Jeder Arbeitnehmer benötigt heute ein Gehaltskonto, da kein Arbeitgeber den Lohn noch in der Tüte auszahlt. Um Sie optimal zu informieren, haben wir mit unserer Finanzredaktion und erfahrenen Experten einen Gehaltskonto-Vergleich für einen guten Überblick erarbeitet. Wenn Sie sich darüber hinaus genauer in das Thema einlesen möchten oder sich für spezielle Aspekte interessieren, finden Sie unter dem Vergleich unseren umfangreichen Ratgeber. Finden Sie jetzt das für Sie beste Gehaltskonto und eröffnen es direkt online!

Gehaltskonto-Vergleich 2024

Zahlungseingang/Monat:
Euro
EC-Karte:
  
  
Durchschnittliches Guthaben:
Euro
an
Durchschnittliches Minus:
Euro
an
Tagen
Zahlungseingang: 1200 € / Guthaben: 1000 € an 30 Tagen
C24 Bank
C24 SMART
0,00 €
Kosten pro Jahr
Santander
BestGiro
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Kosten pro Jahr
Commerzbank
Girokonto inkl. kostenloser Debitkarte
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Kosten pro Jahr
Consorsbank
Essential inkl. kostenlose Visa Card Debit und Girocard
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Kosten pro Jahr
ING
Girokonto + gratis Visa Card [Debitkarte]
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Kosten pro Jahr
Openbank
Open Girokonto
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Kosten pro Jahr
comdirect
Girokonto Aktiv
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Kosten pro Jahr
TARGOBANK
Online-Konto
0,00 €
Kosten pro Jahr
* Werte für gewählten Zeitraum, die Berechnung erfolgt auf Basis der aktuellen Zinssätze vom 08.12.2024. Alle Angaben ohne Gewähr, © 2024 financeAds.net
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Auf einen Blick – das Gehaltskonto

  • Das Gehaltskonto wird als klassisches Girokonto geführt.
  • Minderjährige können nur ein Guthabenkonto als Gehaltskonto nutzen.
  • Der Dispokredit beträgt, wenn er eingeräumt ist, in der Regel drei Monatsgehälter.
  • Bei den Gebühren bestehen große Preisunterschiede.
  • Das Gehaltskonto kann auch als Gemeinschaftskonto mit dem Partner genutzt werden.

Spätestens mit dem Eintritt in das Berufsleben benötigt jeder ein Gehaltskonto. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als ein ganz normales Girokonto. Und vor dem Hintergrund, dass die Zahl der Kontomodelle in Deutschland kaum zu überblicken ist, macht es Sinn, einen detaillierten Gehaltskonto-Vergleich zu nutzen. Hinsichtlich der Gebühren geht die Schere in der deutschen Bankenlandschaft weit auseinander. Für Minderjährige, die eine Ausbildung beginnen, ist ein Gehaltskonto ebenfalls notwendig. Hier gilt allerdings eine Einschränkung. Ein klassisches Girokonto mit Dispo und Maestro-Karte kommt für diesen Personenkreis noch nicht in Betracht. In diesem Fall muss der Azubi zunächst ein Guthabenkonto als Gehaltskonto eröffnen.

Gibt es auch ein kostenloses Gehaltskonto?

Der Gehaltskontovergleich zeigt, dass es durchaus Banken gibt, die für das Gehaltskonto keinerlei monatliche Kontoführungsgebühr berechnen. Während Sparkassen und Filialbanken nach wie vor daran festhalten, verzichten die meisten Direktbanken schon seit vielen Jahren darauf. Die kostenlosen Kontopakete schließen auch eine gebührenfreie Kreditkarte, häufig noch eine zusätzliche Partnerkarte, mit ein. Kosten fallen nur an, wenn Buchungen beleghaft ausgeführt werden. Allerdings gilt es bei Barverfügungen an Geldautomaten mit der Kreditkarte zu berücksichtigen, ob diese generell und weltweit kostenfrei sind. Wer ein Guthabenkonto als Gehaltskonto eröffnen möchte, muss sehr genau schauen, da nur sehr wenige Banken in diesem Fall auf die Gebühren verzichten.

Die fünf wichtigsten Kriterien für ein Gehaltskonto

  • Kostenlose Kontoführung
  • Gebührenfreie Maestro-Karte
  • Gebührenfreie Kreditkarte
  • Kostenlose Barverfügungen an Geldautomaten
  • Niedriger Überziehungszins beim Dispo

Gehaltskonto eröffnen – so geht’s

Der einfachste Weg, ein Gehaltskonto zu eröffnen führt über den Gehaltskonto-Vergleich. Nach der Auswahl des subjektiv besten Anbieters erfolgt am Computer die Kontoeröffnung. Dabei durchläuft der Antragsteller eine Routine, an deren Ende er in den meisten Fällen die Kontoeröffnungsunterlagen ausdruckt. Diese entfällt nur, wenn die Bank ein Video-Identverfahren anbietet. Die ausgedruckten und unterschriebenen Dokumente schickt er jetzt im Rahmen des Post-Identverfahrens an die Bank zurück. Dafür bedarf es zwingend eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses mit Wohnsitzbestätigung. Ein Führerschein ist mangels der Adressangaben als Identifikationspapier nicht zulässig.

Der Gehaltskonto-Check – folgende Kriterien sind wichtig

Auch wenn wir es schon kurz angerissen haben, wer heute noch Kontoführungsgebühren für sein Gehaltskonto bezahlt, ist selbst daran schuld. Dies gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass die Filialbanken den Service an die Kunden im Rahmen des Onlinebankings zurückverlagert haben. Eine gebührenfreie Kreditkarte sollte ebenfalls Bestandteil des kostenlosen Gehaltskontos sein. Zu guter Letzt spielen die Zinsen für eine mögliche Kontoüberziehung eine Rolle. Bei vielen Anbietern liegen diese noch im zweistelligen Bereich, ein Umstand, der allerdings als die durchgängige Regel gilt. Unser Gehaltskonto-Vergleich zeigt die Stärken und Schwächen der einzelnen Anbieter auf einen Blick und hilft, das beste Gehaltskonto zu finden.

Das sagt die Stiftung Warentest

Da es keine spezifischen Gehaltskonten gibt, hat die Stiftung Warentest dazu keine explizite Aussage getroffen. Wohl aber untersuchten die Warentester 170 Girokonten und kamen ebenfalls zu dem Schluss, dass Kontoführungsgebühren kaum noch gerechtfertigt sind. Verbraucher finden unter den Angeboten auch ein kostenloses Gehaltskonto, welches alle Anforderungen für den Zahlungsverkehr erfüllt.

Fazit

Es gibt keinen Anlass mehr, dass das Einkommen durch Gebühren für das Gehaltskonto geschmälert wird. Direktbanken bieten mindestens den gleichen Service wie die Filialinstitute. Allerdings sollten Verbraucher, die ein neues Gehaltskonto eröffnen möchten, den Gehaltskonto-Check nutzen, um das individuell beste Gehaltskonto herauszufiltern.